
Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, eine Immobilie in Italien zu kaufen, ist es wichtig zu wissen, was Sie mit Ihrem Geld in den verschiedenen Regionen des Landes kaufen können. Das Studienbüro von Tecnocasa in Italien hat sich mit dieser Frage befasst: Wie viele Quadratmeter kann man in Italien für 200.000 Euro kaufen? Werfen wir einen Blick auf ihre Schlussfolgerungen zu Italiens günstigsten und teuersten Städten für den Kauf von Immobilien.
Für die Studie hat Tecnocasa den Wert der durchschnittlichen Objektart, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2019 registriert wurde, als Referenz (ohne Höchstpreise) in den zehn Hauptstädten Italiens herangezogen. Es ist zu beobachten, dass im Vergleich zum Vorjahr ein Preisanstieg zu spüren ist, so dass sich die Größe der in Mailand erschwinglichen Immobilien verringert hat. Die lombardische Hauptstadt, deren Preise 2019 um 13% gestiegen sind, ist heute die teuerste Stadt. Mit 200.000 Euro in Mailand können Sie eine rund 58 m2 große Immobilie (37 m2 im Stadtzentrum) kaufen, 9 m2 weniger als vor einem Jahr.

An zweiter Stelle steht die Hauptstadt Rom, wo Sie mit diesem Budget eine 70 m2 große Immobilie kaufen können, was wiederum 37 m2 im Stadtzentrum entspricht. An dritter Stelle unter den teuersten Städten liegt Florenz, wo Sie für 200.000 Euro eine durchschnittliche Immobilie von 72 m2 kaufen können. Bologna, wo 2019 ein Preisanstieg von 10,4% zu verzeichnen war, ist die viertteuerste Stadt, in der Sie eine Immobilie von 83 m2 kaufen könnten, gefolgt von Neapel mit 85 m2.
Palermo und Genua sind die günstigsten Städte in Italien, um Immobilien zu kaufen, und bieten daher die Möglichkeit, eine größere Immobilie zu kaufen. Mit 200.000 Euro können Sie dort Immobilien mit einer Größe von 177 m2 bzw. 173 m2 kaufen.