
Der Zeitmietvertrag ist die ideale Lösung für alle, die zeitlich befristeten Mietbedarf haben. Diese Art von Vertrag ist durch Übergangsbedürfnisse motiviert und hat eine maximale Laufzeit von 18 Monaten. Im Hinblick auf die Beweggründe eines Immobilieneigentümers, einen Dauermietvertrag abzuschließen, können Übergangsbedürfnisse sowohl den Vermieter als auch den Mieter betreffen.
Dauermietvertrag: Beweggründe des Vermieters
Möglicherweise möchte der Vermieter die Wohnung nur für kurze Zeit vermieten. In diesem Fall sind die Gründe des Vermieters für den Abschluss eines befristeten Mietvertrags hauptsächlich mit beruflichen und familiären Bedürfnissen verbunden. Schauen wir sie uns im Detail an:
- Nutzung der Wohnung für den eigenen oder den Lebensunterhalt eines Familienmitglieds. Die typische Situation ist, wenn sich beispielsweise ein Kind oder ein Verwandter entscheidet, in der Mietwohnung zu wohnen. Die Gründe können auch mit Studien- oder Arbeitsanforderungen zusammenhängen.
- Versetzung des Vermieters an eine auswärtige Arbeitsstätte. In diesem Fall sprechen wir von einem berufsbedingten Übergangsmietvertrag.
- Nutzung der Wohnung zu beruflichen Zwecken durch den Mieter selbst oder ein Familienmitglied.
- Renovierungsarbeiten, die es dem Vermieter ermöglichen, die Wohnung nur kurzfristig zu vermieten, da sie eine normale Belegung der Immobilie verhindern.
- Sonstige Gründe des vorübergehenden Bedarfs, sofern diese vom Mieter anerkannt und gegengezeichnet sind.
Übergangsgründe für den Mieter
Bevor die Gründe des Mieters für einen Zeitmietvertrag genauer analysiert werden, sollte daran erinnert werden, dass Studenten und Touristen, die einen bestimmten Vertragstyp haben, diesen Vertragstyp nicht beantragen können.
Unter den Gründen des Mieters für den Abschluss eines Übergangsmietvertrags kann genannt werden
- befristeter Arbeitsvertrag in einer anderen Gemeinde als der Wohngemeinde;
- Wegzug von zu Hause aufgrund nachgewiesener Arbeitsanforderungen;
- Rückkehr aus einem Auslandsaufenthalt;
- die Notwendigkeit, Familienmitglieder zu unterstützen, die weit von ihrer Wohngemeinde entfernt sind;
- Renovierungsarbeiten, die die eigene Wohnung unbrauchbar machen;
- Berufspraxis oder universitäres Masterstudium, da sie von kürzerer Dauer sind als ein Bachelor- oder Masterstudium.